lhre Ziele in dieser Phase:
- Schmerzlinderung
- Reduktion der Schwellung
- Wundheilung
Die Zeit nach der Operation wird vom Arzt als sehr kritisch angesehen. Denn: Die Patienten neigen in dieser Phase zur Überbelastung des Fußes - ALLES LESEN
Von den Übungsphasen abgesehen, sollten Sie das betroffene Bein in den ersten Tagen nach der Operation ruhig halten.
Lagern Sie das Bein hoch und nutzen Sie die Maßnahmen zur Schwellungs- und Schmerzreduktion. Vermeiden Sie häufiges Aufstehen und Umherlaufen oder langes Sitzen mit herabhängendem Bein. Denn das führt zu einer erneuten Zunahme von Schwellung und Schmerz, wodurch die Rehabilitation verzögert werden kann. Deshalb bremsen Sie sich bis die zweite Phase beginnt - ca. 10 Tage nach der OP / Verletzung „Der Sieger wird im Ziel gekürt, nicht auf den ersten Metern…“.
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Die Zeiten des unbequemen Gipses, der im Winter zu kalt und im Sommer zu heiß ist, sind endgültig vorbei, seitdem es das Vakuum Stütz System VACO®ped gibt.
VACO®ped ist ein Fraktur-Management-System, das die Nachbehandlung von Frakturen im Bereich des Fusses und Achillessehnenrupturen revolutioniert hat.
Viele weitere Informationen und eine Videobedienungsanleitung finden Sie unter www.vacoped.com.
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Wunden heilen unterschiedlich. Der Heilungsverlauf und die damit verbundene Narbenbildung ist vom Alter und der persönlichen Veranlagung, von Lokalisation und Schwere der Gewebeverletzung ebenso abhängig wie von der Behandlung und Pflege.
Weniger gut durchblutete Haut, die dünn und trocken ist, wird länger für die Heilung benötigen, aber mit geringer Narbenbildung abheilen. Jüngere Menschen neigen bei Verletzungen dazu, mehr Bindegewebe zu produzieren, als notwendig wäre. Dadurch entstehen in der Folge oft größere und dickere Narben. Eine gezielte Narbenbehandlung kann dies verhindern.
Durch die Narbenpflege erreichen Sie nicht nur ein besseres kosmetisches Ergebnis. Das Gewebe um die geschlossene Wunde wird dadurch elastischer und auch belastungsfähiger.
In den ersten Wochen nach der Operation sollten Sie die Narbe erst einmal in Ruhe lassen. Kratzen Sie den Schorf auf keinen Fall ab. Am besten lassen Sie ihn von selbst abfallen. Sie können den Schorf aber auch mit einem speziellen Wundreinigungsmittel sanft ablösen.
Erst wenn die Wunde geschlossen und gut abgeheilt ist, können Sie selbst Hand anlegen. Halten Sie dann das Gewebe um die geschlossene Wunde durch feuchte Umschläge und eine Heilsalbe geschmeidig.
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Der lymphatische Rückfluss ist nach der Operation noch gestört. Das bedeutet: Der Körper kann die Gewebeflüssigkeiten noch nicht „normal“ regulieren, so dass es, vor allem nach Belastungen, zu Schwellungen kommen kann.
Lagern Sie Ihr Bein in Pausen öfter hoch. Damit verringern Sie den Druck, der im betroffenen Gewebe herrscht. Das kann ganz einfach mit Hilfe von Kissen geschehen, aber auch mit Hilfe von Lagerungsschienen, am besten in Kombination mit leichter Bewegung.
Mit Hilfe der Lymphgefäße wird Gewebeflüssigkeit aus dem Weichteilgewebe abtransportiert und in die Blutgefäße zurückgebracht. Wenn das Lymphsystem in seiner Funktion gestört ist, staut sich das Körperwasser im Gewebe und es kommt zu Schwellungen (Ödemen).
Die Lymphdrainage ist das geeignete Mittel, um hier das gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen. Gleichzeitig wird damit das Immunsystem angeregt.
Sie können die Lymphdrainage bei einem entsprechend ausgebildeten Therapeuten machen lassen. Es gibt aber auch Gerätesysteme, die mit komprimierenden Manschetten den Lymphabfluß anregen.
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"Ein Indianer kennt keinen Schmerz" - sicher kennen auch Sie diesen Spruch noch aus Ihren Kindertagen. Doch nach einer Operation ist es meist nicht sinnvoll den Schmerz "auszuhalten".
Wenn der Körper Schmerzen meldet, schränkt die Muskulatur bestimmte Bewegungen ein und „blockiert“ damit Gelenke, was zu Folgeproblemen führen kann.
Scheuen Sie sich deshalb nicht, für eine kurze Phase nach der OP schmerzlindernde Medikamente einzunehmen. Damit beugen Sie auch der Entstehung einer chronischen Schmerzkrankheit vor. Fragen Sie Ihren Arzt nach dem für Sie passenden Präparat.
Weiterhin werden Medikamente zur Entzündungshemmung und zur Stabilisierung des Mineralienhaushalts/Elektrolythaushalts eingesetzt.
Durch Kälte wird die Nervenleitgeschwindigkeit herabgesetzt, was zur Schmerzlinderung führt. Ein kurzer Kältereiz bis 5 Minuten bewirkt eine Gefäßverengung und einen leichten Anstieg des Blutdrucks.
Wichtig zu wissen: Eis verkleinert keine Schwellung - es verhindert nur das Entstehen oder Vergrößern einer Schwellung. Es wirkt aber entzündungshemmend und lindert akute Schmerzen.
Deshalb können Sie Eis gezielt nach Belastungen oder zur Schmerzreduktion einsetzen.
Kühlen - aber nicht eiskalt! Dies ist das Prinzip der sogenannten Kryotherapie, die zur Schmerzlinderung eingesetzt wird. Und so funktioniert's: Die auf die Haut auftreffende Temperatur sollte zwischen 6 und 8 °C (Hot Ice) liegen und nicht länger als 12 Minuten einwirken. Dann ist wieder 3 Minuten Raumtemperatur angesagt. Diesen Wechsel mehrmals wiederholen.
Die notwendige Kühlung können Sie mit Eiswasser erreichen oder auch mit Geräten, die das Wasser in der optimalen Kühltemperatur halten. Manche Geräte kombinieren die Kühlung mit pulsierender Kompression. Diese Methode hat sich als besonders effektiv erwiesen.
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Das können Sie brauchen |
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Kälte gegen den Schmerz, Kompression als Schutz. Schnellen Therapieerfolg bringt diese Bandage dank der stetigen Kühlung und Kompression als Schutz vor Schwellungen.
Durch die Ruhigstellung des Gelenks und die veränderte neuronale Ansteuerung des Muskels kommt es zum Abbau von Muskulatur rund um das Gelenk. Um dies zu vermeiden, werden Elektroden auf der Haut über dem zu trainierenden Muskel angebracht. Mit geringem Reizstrom werden die Funktion der ansteuernden Nerven und damit des Muskels stimuliert. Dadurch bildet sich der Muskel in der akuten Phase weniger zurück und wird in der Rehabilitationsphase gezielt gefördert.
isuro – ein neues Schlafgefühl. Neben einer guten Ernährung, frischer Luft und ausreichend Bewegung ist gesunder Schlaf eines der wichtigsten Kriterien für unser Wohlbefinden.
Das klingt an sich ganz einfach, doch unser Schlaf ist leider sehr störanfällig und hängt von einer ganzen Reihe von Gegebenheiten ab. Viele dieser Faktoren haben Sie selbst in der Hand.
Das Design der patentierten Ganymed Gehstützen orientiert sich an den Bedürfnissen der Patienten. Die Gestaltung sorgt für eine deutliche Verringerung der Belastung von Händen, Armen und Rücken, so dass schmerzhafte Nebeneffekte reduziert werden.
Kälte ist ein bewährtes Mittel gegen Schmerzen. Die Lotion schafft schnelle Linderung bei Beschwerden an Muskeln, Sehnen und Bändern, hilft bei Muskelkater, Verspannungen und Verhärtungen der Muskeln. Zusätzlich enthält diese Salbe pflegende Substanzen, die vor freien Radikalen schützen und antioxidant wirken.
Während der Zeit, in der Sie den VACOped tragen können Sie die Höhendifferenz zum anderen Bein mit einer Ausgleichsohle korrigieren.Diese kann einfach unter einen normalen Schuh geschnallt werden und verbessert so Ihren Gang ohne Haltungsfehler.
Wer einmal auf Krücken gegangen ist, der weiß, dass plötzlich alle Extremitäten – sowohl Beine als auch Arme – für die Fortbewegung gebraucht werden. Wann immer Sie Ihre Hände benötigen, beim Öffnen einer Tür,
beim Kramen in der Handtasche, fallen die Gehstützen um und Sie müssen sich mühsam bücken. Ein Umhängeband, das die Gehhilfe locker am Körper befestigt, verhindert dies und erspart Ihnen eine Menge Unannehmlichkeiten.
Dieses Set enthält ein gut klebendes wasserabweisendes, atmungsaktives Folienpflaster, und SkinPrep, ein hautverträgliches Reinigungsmittel. Reinigen Sie Ihre Haut erst mit SkinPrep, es entfettet und gewährleistet einen optimalen Halt des Pflasters. So geschützt, können Sie auch mit frischen OP-Wunden duschen gehen, da die betroffene Stelle vor Keimen sicher ist. Die Folienpflaster lassen sich trotz ihrer guten Klebeeigenschaften mit der Pflasterentfernungshilfe leicht und sanft von der Haut entfernen.
Schlechtes Wetter, Regen? Mit dem Spritzschutz für den VACO®ped sind Sie trotz Nässe gut unterwegs.
Die Wundreinigung mit Prontosan C löst Verkrustungen nach der OP und bietet damit die Vorraussetzung für eine bessere und schnellere Wundheilung. Sprühen Sie zuerst Prontosan auf die Wunde und auf die Kompresse.
Legen Sie die Kompresse auf die Wunde und lassen Sie das Mittel 15 Minuten einwirken. Danach die Kompresse abnehmen und die Wundstelle vorsichtig abtupfen.
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